Apfelsorten, Apfelweinherstellung, theoretische Grundlagen und praktische Übungen zu Sensorik sowie die Wechselbeziehung zu Speisen und Apfelwein: Beim Thema Apfelwein kann Rüdiger Höfel mit dem erworbenen Wissen jetzt alle Interessierten rund um das Thema Apfelwein fundiert beraten. Die Seminar-inhalte waren sehr vielfältig, so dass ich einen breiten Einblick in die Welt des Apfelweins bekommen habe. Ich freue mich sehr über die Auszeichnung. Das theoretische Spezialwissen kann ich gut in die Praxis umsetzen“, sagt Rüdiger Höfel, der zum ersten baden-württembergischen Apfelweinwirt zertifiziert wurde.
Beim dritten Fachseminar der Apfelwein-Akademie ließ sich Rüdiger Höfel, Hobby-Kelterer, zum „Zertifizierten Apfelweinwirt“ ausbilden. Da die Apfelwein-Akademie Partner der diesjährigen Streuobsttage ist, lag zudem ein besonderer Fokus auf dem Thema Streuobstwiesen. Rüdiger Höfel freute sich sehr, sein Zertifikat in Empfang nehmen zu können. Steffen Ball, Geschäftsführer des Verbandes Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien e.V. beglückwünschte den frisch gebackenen Apfelweinwirt zu seinem Erfolg: „Sie sind jetzt zertifizierte und fundiert ausgebildeter Botschafter für unser Nationalgetränk (Most) und seine Grundlage, die Streuobstwiesen.“
Auszug aus der Pressemeldung der Apfelwein-Akademie Frankfurt
... und der Doktor bleibt, wo er mag.
Dieses bekannte Sprichwort kommt nicht von ungefähr, da der Apfel über 30 wertvolle Vitamine und Spurenelemente und viele Mineralstoffe hat.
Folgende positiven Eigenschaften werden dem Apfelwein nachgesagt, sofern man ihn in Maßen genießt:
· eines der bekömmlichsten alkoholischen Getränke
· idealer Durstlöscher und diätisches Getränk (durchschnittlich 85 Kalorien und 0,61 BE pro Glas)
· kann zur Verbesserung des Gesundheitszustands beitragen
Der Apfelwein war auch vor über 2.000 Jahren ein begehrtes Getränk bei Kelten, Wikingern und Römern. „Vinum mustum“ wurde der Apfelwein von den Römern genannt; „mustum“ bedeutete damals so viel wie „frisch und jung“. Die Römer legten sehr großen Wert auf den Erhalt, die Pflege und die Veredelung ihrer Obstbäume. Ihnen sagt man nach, dass sie großen Anteil an der heutigen Vielfalt der Apfelsorten haben.
Auch deutsche Adelige wussten früh die Vorzüge des Apfelweines zu schätzen und förderten den Anbau von Obstbäumen. So z.B. gebot Karl der Große im Jahre 812 in seinen Krongütern den Anbau von vier Apfelsorten. Im 18. Jahr-hundert wurden unter Herzog Karl Eugen von Württemberg, Markgraf Karl-Friedrich von Baden und König Friedrich dem Großen von Preußen viele Baumschulen, Obstäcker und Obstalleen errichtet. Leider verloren Mitte des 20. Jahrhunderts die Streuobstwiesen ihren Wert und somit kam der Most aus der Mode.
Darum gilt es heute um so mehr, die Apfel-Most-Kultur unserer Vorfahren wieder zum Leben zu erwecken.
Saisoneröffnung am Vatertag
18.05.2023 ab 11 Uhr
20.05.2023 ab 16 Uhr
26.05.2023 ab 16 Uhr
27.05.2023 ab 16 Uhr
08.06.2023 ab 11 Uhr
09.06.2023 ab 16 Uhr
23.06.2023 ab 16 Uhr 24.06.2023 ab 16 Uhr
07.07.2023 ab 16 Uhr
08.07.2023 ab 16 Uhr
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